Die ersten 10 000 Aufnahmen sind die schlechtesten. Helmut Newton

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Mit dem E-Bike durch Stuttgart XIII – schön war´s!

Zu guter letzt radelten wir wieder durch den wunderschönen Schloßgarten zurück an den Ausgangspunkt unserer rundum gelungenen E-Bike-Tour.

Ganz viel von Stuttgart haben wir gesehen, viele Eindrücke erhalten und dank unserer Guides wurden wir auch mit jeder Menge netten Geschichtchen zur Stadt gefüttert. Ich kann nur jedem empfehlen, so etwas einmal auszuprobieren – so kommt man doch sehr viel weiter herum und bekommt einen viel breitgefächterten Eindruck.

Wir kommen gerne wieder!

Das heutige Foto zeigt einen Gullideckel – darauf das Stuttgarter Pferd, das Wappentier der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Warum das Pferd das Stuttgarter Wappentier ist, ist nicht 100 %ig belegt, jedoch geht die Sage, der Name „Stuttgart“ leitet sich vom „Stutengarten“ ab, den es einmal am Nesenbach, ein Nebenfluss des Neckar, der durch Stuttgart fließt,  gegeben haben soll.

Ansbach – das „Anscavallo“ 🐎

Da steht ein Pferd auf’m Flur …. ähhhhh auf´m Schlossplatz vor der Markgräflichen Residenz Ansbach! Anscavallo, ein überlebensgroßes Bronzepferd mit drei Augen, steht da schon seit fast einem Vierteljahrhundert, seit dem 25. Juli 1993. Das von Bildhauer Jürgen Goertz geschaffene Kunstwerk ist inzwischen trotz anfänglichem Widerstand der Ansbacher zum Wahrzeichen der Stadt geworden.

Das „Anscavallo“ (eine Wortschöpfung aus Ansbach und Kavallerie) ist Sinnbild für die
lange Tradition Ansbachs als Garnisonsstadt und symbolisiert die Verbindung von Tradition und Fortschritt. Die Plastik steht im vorderen Teil für die Technik, im hinteren Teil für die Natur, erinnert hier an barocke Reitpferde oder dort an ein Steckenpferd.
Ich habe meinen Führer durch die Residenz gefragt, warum es drei Augen hat. Die Ansbacher sagen, das Pferd würde nach vorn schauen und gleichzeitig wirft es sein drittes Auge auf das Regierungsgeschehen in der Residenz und beobachtet dieses kritisch. 😉

🐴 Kaltblutmarkt in Laupheim 🐴

Jedes Jahr am gleichen Donnerstag im Oktober findet in Laupheim der Kaltblutmarkt statt … und immer wieder ist das ein schönes Erlebnis. Fohlen und Pferde werden bewertet, prämiert, nach alter Sitte per Handschlag verkauft und es finden jede Menge Vorführungen. 100 Pferde wurden dieses Mal den 2500 Zuschauer und Preisrichtern vorgestellt. 

Kaltblüter wie z.B. der Schwarzwälder Fuchs galten noch in den 1990er Jahren als gefährdet. Heute gibt es wieder 750 ihrer Art. Veranstaltungen wie der Laupheimer Kaltblutpferdemarkt tragen dazu bei, dass Züchter dieser Rasse wieder mehr Beachtung schenken und Landwirte die gutmütigen und ruhigen Arbeitspferde wieder vermehrt nutzen und damit z.B. kleinere Ackerflächen bearbeiten.

Das hübsche Eselchen ist natürlich kein Kaltblut, war aber so nett und wollte unbedingt ein extra Foto.

Mehr zum Kaltblutmarkt findet man hier.

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