FUNDSTÜCK DER WOCHE
Alles fest im Griff … im doppelten Wortsinn.
Türgriffe in der Klosterkirche der Abtei Neresheim.
Alles fest im Griff … im doppelten Wortsinn.
Türgriffe in der Klosterkirche der Abtei Neresheim.
Das Kloster Neresheim wurde 1095 gegründet und 1106 in eine Benediktinerabtei umgewandelt. 1126-1190 wurde an der Stelle der heutigen Klosterkirche eine Basilika errichtet, die bis zu ihrer Barockisierung 1695 immer wieder umgebaut wurde. Die heutige Abteikirche des Kloster Neresheim wurde nach Plänen von Balthasar Neumann von 1747 bis 1792 errichtet. Das Kloster und vor allem die Kirche zählt zu den schönsten Barockkirchen nördlich der Alpen.
Schon beim Betreten beeindruckt die 83 m lange und 35 m breite Kuppelkirche nicht nur durch ihre enorme Größe sondern vor allem durch die Freundlichkeit der Farben und den hellen Innenraum. 45 große Fenster lassen viel Licht herein.
Wir blicken auf den Hochaltar, darüber das Deckenfresko des Letzten Abendmahls.
Über dem kleinen Örtchen Nersheim im Ostalbkreis im Härtsfeld thront die Benediktinerabtei Neresheim. Sie gehört zur Beuroner Benediktinerkongregation und liegt in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Die herrliche spätbarocke Abteikirche Balthasar Neumanns mit überwältigenden Kuppelfresken des Kirchenmalers Martin Knoller aus Steinach in Tirol liegt erhaben auf dem Ulrichsberg.
Heute ein herbstliches Foto von außen, ein Blick vom Fuß einer nahen Treppe hinüber zum Turm der Abteikirche, zum Eingang der Abtei und am linken Rand zum Engel auf dem Michaelsbrunnen, der im Hof der Abtei vor sich hin plätschert. Morgen gehen wir hinein in die prächtige Kirche.