Ein sommerlichen Blick …
… ins Naturschutzgebiet Osterried. Hier leben Scheckenfalter, Sumpfstendelwurz und das Wald-Wiesenvögelchen, einer der am stärksten gefährdeten Tagfalter.
… ins Naturschutzgebiet Osterried. Hier leben Scheckenfalter, Sumpfstendelwurz und das Wald-Wiesenvögelchen, einer der am stärksten gefährdeten Tagfalter.
Die abgeblühten Blütenständen der Arznei-Engelwurz leuchten in der herbstlichen Sonne.
Das heimische Schilfrohr (Phragmites) ist ein Süßgras, das gerne nasse Füße hat und bis zu 4 m hoch wachsen kann. In der Hauptwachstumsphase wachsen seine Wurzelrhizome täglich 2 bis 3 cm.
Getrocknetes Schilfrohr wird z.B. als sog. Reet als Deckmaterial für Dächer genutzt.
Hier sieht die sonnenbeschienene goldene Blüte einfach nur schön aus!
Die nächsten Tage spaziere ich mit dir durch das Naturschutzgebiet „Osterried“, quasi gleich vor meiner Haustür. Es gibt einiges zu sehen! Immer unter dem Motto: Alles kann, nichts muss!
Hier wird nur zu Pflegemaßnahmen eingegriffen, ansonsten wächst und kreucht und fleucht es, wie es will.
Auf unsrer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe.
Es hat ein schwarz-weiß Röcklein an, trägt auch rote Strümpfe.
Fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp.
Klappert lustig klapper-di-klapp.
Wer kann das erraten?
Ihr denkt, das ist der Klapperstorch, watet durch die Sümpfe.
Er hat ein schwarz-weiß Röcklein an, trägt auch rote Strümpfe.
Fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp.
Klappert lustig klapper-di-klapp.
Nein, das ist Frau Störchin!
… und fliegt davon!
Käferlied
Rot lackiert mit schwarzen Punkten
saß ein Käfer auf dem Blatt.
Und im Teich die Frösche unkten:
„Was er wohl, was er wohl, was er wohl im Schilde hat?!?“
Käfer sah nur seine Beute,
fing sich eine grüne Laus.
Ha, wie sich der Käfer freute!
Fraß sie gleich, fraß sie gleich, fraß sie gleich und flog nach Haus.
Und die dicken Frösche sagten:
„Wie der Kerl sich wohl benennt?“
Und sie fragten und sie fragten,
doch kein Frosch, doch kein Frosch, doch kein Frosch den Namen kennt.