Fuerteventura 2022 – Sommer im Winter 💚

Hach ja! Gerne wäre ich gerade dort … es ist einfach toll, im Winter Sommer zu fühlen! hoffentlich bis bald mal wieder! Adiós!
Hach ja! Gerne wäre ich gerade dort … es ist einfach toll, im Winter Sommer zu fühlen! hoffentlich bis bald mal wieder! Adiós!
03. Januar 2022, Caleta de Fuste – Blick über den breiten Strand Richtung Hafen
Schöööön! 😍
Das war der Blick von unserer Terrasse auf ein Stückchen Hotel, aufs Meer und ganz hinten den kleinen Hafen von Caleta de Fuste, zu dem wir mehrmals einen schönen Spazierfang am Strand entlang gemacht haben.
Unser Hotel war eine spontane Wahl und wir wurden nicht enttäuscht, zumal es schätzungsweise zu 1/3 belegt war. Überall viel Platz, wenige nette Gäste, ein ordentlicher Tennisplatz, saubere Pools und wirklich leckeres Essen. 😍
Wir legen im wirklich nicht schönen Industriehafen ein wenig außerhalb Göteborgs an, weil wir zu hoch sind, um durch die Älvsborgsbron, die Brücke in der Stadt zu passen.
Auf unserer Seite des Schiffs sehen wir aber von den Containern und Kränen nichts, im Gegenteil. Wir schauen auf die Schären und dieses zuckersüße Leuchttürmchen. 🥰
Wie schon auf unserem Weg nach Stockholm fahren wir auch hier wieder durch einen wunderschönen, nämlich den Göteborger Schärengarten nördlich des Kattegat und westlich Göteborgs. Hunderte Inseln – von „Schau, da guckt ein Stück Fels aus dem Wasser.“ über „Ach wie nett, da steht ein kleiner Leuchtturm drauf.“ bis zu „Ein richtiges Dorf auf Felsen!“ ist alles dabei. Und das bei herrlichem Sommerwetter, strahlend blauem Himmel und sehr ruhiger See. Traumhaft schön, dort langsam dahin zu gleiten!
Farvel heißt „Auf Wiedersehen“ und das hoffe ich tatsächlich! Denn auch wenn wir bei unserem typisch kurzen Kreuzfahrtaufenthalt sehr viel von dieser schönen Stadt – zu Fuß und per Rad, Historisches und Modernes – gesehen haben, ist da noch viel mehr und ich hoffe, hier noch einmal für länger herzukommen!
Von hier geht’s mit diesem wunderschönen Sonnenuntergang weiter nach Göteborg.
„Den lille Havfrue“, die kleine Meerjungfrau, sitzt nur 5 Gehminuten von unserem Schiff entfernt auf ihrem Stein an Kopenhagens Uferpromenade Langelinie.
Und sie ist mit ihren 1,25 m Höhe wirklich klein. Der Kopenhagener Künstler Edvard Eriksen schuf sie 1913 und ließ sich für die Bronze vom Körper seiner eigenen Ehefrau inspirieren, der Kopf ähnelt einer damals berühmten Primaballerina. Die kleine Meerjungfrau hier ist eine Kopie des Originals, dass von Eriksens Familie an einem unbekannten Ort verwahrt wird.
… hätte ich auch nicht gedacht, dass ich die hübsche kleine Meerjungfrau auf unserer Reise sehen werde. 😊
Schwedens Hauptstadt – auch das „Venedig des Nordens“ genannt – besteht nicht aus Festland sondern aus 14 Inseln, die zwischen Ostsee und Mälarensee liegen und die mit 50 Brücken verbunden sind; 1/3 der Fläche Stockholms besteht aus Wasser. Stockholm erstreckt sich über 188 Quadratkilometer, hier leben knapp 1 Mio. Menschen.
Hier stehen wir am südlichen Rand Stockholms mit Blick auf zwei der Inseln: links die Altstadt Gamla Stan auf der Insel Stadsholmen und mittig die Insel Djurgarden mit vielen Grünflächen zum Spazieren oder Radfahren, Museen und dem weithin sichtbaren Freizeitpark Gröna Lund.
05:55 irgendwo im sog, Stockholmer Schärengarten. Ich bin extra früh aufgestanden und wurde mit diesem Blick belohnt. 😍
In den Stockholmer Schären gibt es um die 30.000 Inseln, mehr als 24.000 kleiner als 2 Quadratkilometer. Manchmal schaut nur ein kleiner Felsen aus dem Wasser, manchmal steht ein Baum drauf oder ein kleines Kiefernwäldchen, einige sind mit nur einem hölzernen Ferienhäuschen bebaut und auf einigen größeres gibt es richtige Ortschaften.
Alleine darf unser Kapitän nicht durch den Schärengarten fahren, so kam 03:00 Uhr der Lotse an Bord, der uns im Schneckentempo durch die aalglatte See der kleinen Inseln lotste, bis wir 5 Stunden später in Stockholm anlegten.
Eigentlich wollte ich mich ja nach dem Sonnenaufgang nochmal hinlegen, hab ich aber nicht gemacht und die ganze Zeit vom Balkon geschaut. Toll war’s!
Dieses Mal musste der Beginn der Kreuzfahrt besonders sicher sein: anreisen und einchecken durfte man nur mit einem frischen negativen Antigentest, als erstes wurde vor Ort ein PCR-Test gemacht und nach dem üblichen Einchecken ging es für 90 min Quarantäne auf die Kabine. Mit der Durchsage, dass alles gecheckt und die Tests negativ sind, durfte für uns die Reise nun beginnen und wir konnten uns auf der AIDA Sol umschauen, ein kleines Mittagessen nehmen und die übliche Seenotrettungsübung in einer kleinen Gruppe machen.
Auf dem Foto sieht man, wie ein kleines Schnellboot den Lotsen wieder abholt, im Hintergrund noch den Warnemünder Leuchtturm und den daneben stehenden „Teepott“ mit seinem typischen geschwungenen Dach.