Die ersten 10 000 Aufnahmen sind die schlechtesten. Helmut Newton

Archiv für die Kategorie ‘Berge’

La Gomera – die Insel der Wanderer

La Gomera ist die Insel der Wanderer. Man sollte allerdings neben gut zu Fuß zu sein auch steiles Bergab und Bergauf lieben … die Insel hat über 30 immense Schluchten, die man durchwandern kann.

Wir starten in El Cercado und es geht direkt mal steil nach unten. Wenig später wieder steil nach oben aber der Ausblick belohnt die Strapazen: Wir blicken ins lange Tal des Großen Königs „Valle Gran Rey“ und auf den beeindruckenden Tafelberg „Monumente Natural de la Fortaleza“.

Mirador de las Peñitas

Der Aussichtspunkt Mirador de Las Peñitas in Betancuria zeigt einen wunderbaren Ausblick auf eine Oase mitten in der bergigen Wüstenlandschaft. Ein unterirdischer Fluss unter der Schlucht Barranco de Las Peñitas tritt hier an die Oberfläche und bildet einen kleinen See, bewachsen von endemischen Pflanzen.

Ein toller Ausblick hinunter zum Meer.

Vom Jenner an den Königssee

Gemütlich mit der Seilbahn wieder runtergefahren vom Jenner, laufe ich noch durch den kleinen Ort Schönau am Königssee. Dies allerdings zusammen mit gefühlt 1.000 Japanern und vielen anderen Touristen in der Ferienzeit. Hier am nördlichen Ende des Königssee steigen ganz viele von ihnen in Boote fahren über den See vorbei an der berühmten Kirche St. Bartholomä und genießen die Aussicht. Mir hat an diesem Tag der Blick auf den See reichen müssen.

Aber ich komme bestimmt noch einmal wieder, um auch auf dem See zu fahren. Schön war’s hier!

Der „Königsblick“ vom Jenner auf den Königssee

Nach einer kurzen Wanderung hinauf zum Gipfelkreuz des Jenner hat man diesen unglaublichen Blick auf den Königssee und die ihn umgebenden Berge.

Traumhaft!

Eine kleine Wanderung zum Jennergipfel

Ohne Fleiß kein Preis! … und ein wenig Anstrengung muss sein!

Diese kurze Wanderung auf den Gipfel des Jenner ist nicht anstrengend und eher ein wunderschöner Spaziergang durch eine tolle Landschaft mit vielen Alpenpflanzen und natürlich sensationellem Ausblick:

Es lohnt sich auf jeden Fall, denn kurz vor Erreichen des Jennergipfels finden wir einen Aussichtspunkt herrlichem Blick auf den Königssee, den sog. „Königsblick“. Ein MUSS, wenn man schon mal hier oben ist! Den Ausblick gibt’s dann morgen.

Die Jennerbahn im Berchtesgadener Land

Barrierefrei können mit der Jennerbahn bis zu 1.600 Besucher pro Stunde in wenigen Minuten zur Bergstation des Jenner auf ca. 1.800 m Höhe fahren und damit knapp 1.200 Höhenmeter überwinden. Das ganze geht über die Mittelstation – in der man nicht umsteigen muss, aber kann, um den Rest zu wandern – fast geräuschlos und wie der Bahnbetreiber verspricht energieeffiziert. Die 10er Kabinen sind bis zum Boden verglast, was schon bei der Fahrt tolle Ausblicke zulässt:

Die Vorgängerbahn von 1953 wurde in Abstimmung mit dem Nationalpark Berchtesgadener Land und dank Investitionen von Höhe von 53 Mio. Euro 2018/19 erneuert und im Juni 2019 konnte Sektion II bis zur Bergstation in Betrieb genommen werden. Es gibt je ein Restaurant in der Mittel- und mit großer Sonnenterrasse in der Bergstation; hier kann man sich sogar standesamtlich trauen lassen.

… und wie es aussieht, wenn man in 30 Sekunden mit der Jennerbahn wieder hinab fliegt ins schöne Berchtesgadener Land, seht ihr hier in meinem kleinen Video.

Der Jenner im Berchtesgadener Land

Diesen Sommer war ich innerhalb von 7 Wochen mehr als 7.000 km arbeitend in Bayern und Baden-Württemberg unterwegs. Das Projekt führte mich u.a. bis ins Berchtesgadener Land und in einer Mittagspause, die ich kurzerhand, weil es so schön war, auf 4 Stunden verlängert habe, war ich auf dem Gipfel des Jenner, auf meinem heutigen Foto rechts im Bild. Der 1874 m hohe Berg in den Berchtesgadener Alpen ist einer der wenigen der Region, auf den man mit einer Seilbahn hochfahren kann.

Von hier oben hat man einen sehr schönen Blick aufs Berchtesgadener Land, den Watzmann und vor allem den 1.200 m tiefer liegenden Königssee. Die Bahn benötigt nur rund 15 Minuten, bis man die Bergstation erreicht und nach einer leichten, nur ca. 20minütiger Wanderung steht man direkt neben dem Gipfelkreuz.

Wer mal in der Gegend ist, sollte unbedingt hochfahren … oder -wandern.

Das Monatsmotto „Buchstaben“ – „J“ im Oktober

„J“ ist also der Buchstabe des Monats Oktober bei meinen Monatsmottos.

J“ wie Jause.

Jau·se [/ˈja͜uzə,Jaúse/]; Substantiv, feminin [die] österreichisch
Zwischenmahlzeit [am Vor- oder Nachmittag], Nachmittagskaffee, kalte Abendmahlzeit

Diese leckere Jause mit Allgäuer Bergkäse gab’s am letzten Sonntag zum Abschluss unseres Mädelswochenendes in den Allgäuer Alpen beim Hochgrat.

… du, lieber Leser bist herzlich eingeladen mitzumachen und zum Motto selbst auf deinem Blog etwas zu posten und mir in die Kommentare meines Monatsbeitrages deinen Beitrag zu verlinken. Dabei ist es ganz egal, ob du ein Foto vom „Monatsbuchstaben“ oder von einer Sache, einem Ding, einer Begebenheit, die mit dem Buchstaben beginnt, bloggst. Vielleicht findest du ja auch etwas in deinem Archiv?! Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen. Eine Bitte habe ich noch: Getreu meinem Blognamen „ONE photo a day“ sollte es sich nur um EIN Foto pro Beitrag handeln.

Vietnam Tag 10 – im Bạch Mã Nationalpark auf dem Gipfel Bạch Mã

Auf unserem Weg von Huế nach Hội An ist unser heutiges Naturerlebnis der Nationalpark Bạch Mã. Er bildet das Kernstück des letzten geschlossenen Waldgebiets Zentralvietnams und genau so fühlt man sich. Nach Einfahrt ins Nationalparkgebiet geht es endlose Serpentinen hinaus und lange Straßen entlang. Der gesamte Nationalpark ist 22.000 Hektar groß und beherbergt verschiedenste Vegetationszonen von der Küstenebene bis zum 1.500 m hohen Gipfel des Berges Bạch Mã.

Wir begeben uns nach langer Fahrt zu Fuß die letzen Meter durch dichtes Waldgebiet bis zum mystischen Gipfel, der aus dem Nebel steigt.

Auf Stegen durch die Breitachklamm

Auf sicher ausgebauten Wegen und Stegen gehts durch die Klamm. Das – wegen des wenigen Wassers diesen Sommer lächerlich wenig Wasser führende – Flüsschen schießt dennoch mit uriger Kraft durch die Engstellen und rauscht ohrenbetäubend.

Kaum vorstellbar: An einer der kleinen Brücken über die Schlucht ist ein Schild angebracht, auf dem beschrieben ist, dass der Wasserstand, der momentan geschätzte 10 – 12 m unter uns liegt, tatsächlich bis 6,60 über uns gemessen wurde. 😳

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