Die ersten 10 000 Aufnahmen sind die schlechtesten. Helmut Newton

Das Leberblümchen (Ranunculaceae) zeigt sich sehr früh im Jahr in halbschattigen Waldlagen. Da es sehr selten geworden ist, steht es unter Naturschutz und darf nicht abgerissen und gesammelt werden.

Als eine der wichtigsten Heilpflanzen der Naturheilkunde ist es als frische Pflanze sind giftig, getrocknet ungiftig.

Die getrocknete Pflanze hat als Tee oder Tinktur vielfältige Heilwirkungen, so z.B. gegen Leber- und Gallenerkrankungen, Bronchitis, Husten, Rheuma, Verdauungsbeschwerden u.a.

Unglaublich, wie viele volkstümliche Namen die Menschen dem blauen Sternchen gegeben haben: Auswärts, Blaumblume, Ebenauskraut, Edel-Leberkraut, Fastenblume, Feigerl, Guldenleberkraut, Güldenleberkraut, Haselmünichkraut, Hasenwurz, Blaue Herzblume, Blaues Herzblumenkraut, Herzfreude, Herzkraut, Herzleberkraut, Himmelsterndln, Hirschklee, Herzblümli, Hümmistern, Josefibleamel, Leberblattl, Leberblümchen, Leberkraut, Leberwindblume, Märzblom, Märzblümchen, Osterbleaml, Schneekadeln, Blaue Schlüsselblumen, Schwarzblätterkraut, Sohn-vorm-Vater, Staudenbleaml, Sternleberkraut, Vorwitzchen, Vorwitzerchen, Vorwitzkraut, Blaue Windblume, Windrosenkraut.

Seinen Namen hat es übrigens, da seine Blätter die Form der menschlichen Leber haben.

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